Weg zur Mutterkirche
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Weg zur MutterkircheVon Verlar nach Hörste

Weg zur Mutterkirche

Alle Wegpunkte

Start: St. Franziskus-Xaverius, Lippstädter Straße 64, 33154 Salzkotten - Verlar

Ziel: St. Martinus, An der Kirche 6, 59558 Lippstadt-Hörste

Empfohlen für: Zu FußFahrrad

Länge: 6 km

Dauer (Zu Fuß): 1,5 Stunden

Dauer (Fahrrad): 20 Minuten

Schwierigkeitsgrad: Einfach, keine Steigungen oder unbefestigten Wege
Der größte Teil des Weges führt über Wirtschaftswege, in der Aussaat- und Erntezeit ist mit Verschmutzungen zu rechnen.
Es gibt keinen Winterdienst.
Es gibt lediglich am Spielplatz Garfeln eine Unterstellmöglichkeit.

Beschreibung:

Von der Kirche geht es Richtung Norden aus dem Dorf heraus. Wir passieren den Storchenhof und im Hintergund liegt der Friedhof, ein schönes Bild, das an den Anfang und das Ende des Erdenlebens erinnert.
Am Merschgraben geht es Richtung Westen, entlang des Grabens.
Dieser künstlich angelegte Entwässerungskanal zeigt, welche Aufwände getrieben wurden, um das tägliche Brot zu erarbeiten.
Der Weg geht durch Garfeln, wo ein schöner Spielplatz Kinder einlädt, sich auch mal anders als pilgernd zu bewegen und Bänke stehen für eine Rast bereit.
(Kleiner Tipp am Rande: Gegenüber des Spielplatzes bietet der Hof Kückmann-Kemper in der Milchtankstelle leckeres Bauernhofeis an.)
Nach der Rast kann man die letzte Etappe angehen. Entlang der Bildstöcke des Dorfes geht es nach Hörste, wo man den Pilgerweg so planen kann, dass hier ein Gottesdienstbesuch möglich ist.

Wegverlauf:

  • Vom Start nach Norden Dorfstraße, Mühlenfeld.
  • Am Ende über die Holzbrücke nach links Richtung Westen
  • Die Brückenstraße überqueren in den Niggenkamp
  • Dem Niggenkamp folgen (incl. Links-Knick),
    am Ende nach rechts Düning
  • Gabelung am Spielplatz dem Düning folgen, er geht in Dörferweg über.
  • Am Ende des Dörferwegs rechts "Garfelner Straße" Richtung Hörste
  • Nach etwa 1 km befindet sich St. Martin auf der rechten Seite

Autor/-in: Rainer Holtgreve

Viele Jahre gingen die Gläubigen aus Verlar zu jedem Gottesdienst nach Hörste, da die Kirche St. Martin die Mutterkirche für die kleine Ortschaft war. Auch wenn schon im Jahre 1782 die Genehmigung zum Bau einer Kapelle gegeben wurde und einzelne Gottesdienste von den Priestern des Franziskanerklosters Geseke gehalten wurden, blieb die Pflicht, zu allen Feiertagen sowie für Trauungen und Beerdigungen die Gottesdienste in Hörste zu besuchen.
1904 gab es die erste Beerdigung in Verlar. Erst 1922 wurde Verlar zu einer eigenständigen Pfarrei. (Gegen eine Entschädigungszahlung von 21.000 Mark an Hörste)
Dieser Pilgerweg soll den Weg der Gläubigen, zum Beispiel zu einem Erntedankgottesdienst, nachempfinden.

Rast, Einkehr und Erfrischung

Kreuz am Hof Kückmann-Kemper Am Spielplatz in Garfeln bietet sich die Gelegenheit für ein Gebet am Bildstock, eine Runde Spaß mit den Kinden, zur Erholung auf einer Bank und zur Erfrischung des Körpers.