Kreuz und quer - Rundweg Süd 1
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Kreuz und quer - Rundweg Süd 1 Pilgern im Pastoralen Raum Medebach-Hallenberg mit den Orten Hallenberg, Braunshausen und Liesen

Kreuz und quer - Rundweg Süd 1

Alle Wegpunkte

Start: Unterkirche Hallenberg Merklinghauser Str. 49 59964 Hallenberg

Ziel: Unterkirche Hallenberg Merklinghauser Str. 49 59964 Hallenberg

Empfohlen für: Zu FußFahrrad

Länge: ca. 18 Kilometer (Rundweg)

Dauer (Zu Fuß): ca. 5 Stunden Gehzeit

Schwierigkeitsgrad: Der Weg enthält sowohl geteerte Abschnitte wie auch Schotter- und Waldwege. Ein kurzes Stück führt über einen Waldpfad. Der Weg ist mittelschwer. Er enthält einen steilen Anstieg. Festes Schuhwerk ist unbedingt nötig

Beschreibung:

Der Rundweg Süd 1 ist Teil des Gesamtweges „Kreuz und quer“. Da dieser mit über 70 Kilometern sehr lang ist, bietet sich die Möglichkeit den Weg in fünf Teilabschnitte aufzuteilen.

Der Pilgerweg Süd 1 im Pastoralen Raum Medebach-Hallenberg führt zu den folgenden pastoralen Orten:

  • Wallfahrtskirche / Unterkirche, Hallenberg
  • Kirche St. Antonius, Braunshausen
  • Kreuzbergkapelle, Braunshausen
  • Kirche St. Thomas, Liesen
  • Kreuzweg, Liesen
  • Pfarrkirche St. Heribertus, Hallenberg
  • Wallfahrtskirche / Unterkirche, Hallenberg

Fühle dich als Pilger/-in in jeder Kirche eingeladen:

  • jede Kirche hat an ihrem Standort ihre Besonderheit in der Ausstattung, der Gestaltung oder mit ihren Verzierungen und erzählt eine Geschichte, --- entdecke dabei Bilder und Skulpturen, Aufschriften oder Beschriftungen, die etwas über Gott und Heilige aussagen
  • finde im Kirchraum einen Platz, um zur Ruhe kommen oder um im Gebet zu verweilen
  • trage Empfindungen und persönliche Eindrücke, Anmerkungen gerne in das Gästebuch ein

Gute ausgeschilderte Wanderwege laden zum Weitergehen und Unterwegssein zu pastoralen Orten im Pastoralen Raum Medebach-Hallenberg auf dem Pilgerweg oder auf einem Teilabschnitt des Pilgerweges ein.

Die weiteren Abschnitte des Weges "Kreuz und quer" sind:

Wegverlauf:

Beschreibungen zu der Beschaffenheit des Weges:

Wegstrecke: 17,2 km
Aufstieg: 351 hm
Abstieg: 351 hm
Höchster Punkt: 514 m
Tiefster Punkt: 356 m
Natur- und Schotterwege: 13 km
Asphaltwege und Straßen: 4,3 km

Vom Startpunkt aus, der Unterkirche/Wallfahrtskirche in Hallenberg führt der Weg zunächst über die Hauptstrasse (Vorsicht!) zum Wander- und Radweg H3. Man kann sich entweder rechts auf dem Weg halten parallel zur Hauptstrasse in Richtung Braunshausen oder man folgt direkt H3 in Richtung Dreisbach. Überquert man das Dreisbachtal, dann folgt man weiter H2 und Hr bis am Ende des kleinen Waldstücks (ca. 300 m). Am Ende des Waldstückes hält man sich recht und steigt in den Weg „Zubringer zum Höhenflug“ ein, der nach Braunshausen führt. Im weiteren Wegverlauf überquert man noch einmal die Hauptstrasse nach Braunshausen (Vorsicht!)  und man erreicht die Kirche St. Antonius.

Von der Ortsmitte/Kirche steigt man in den Weg B1 ein zur Kreuzbergkapelle auf dem Berg. Von hieraus geht man eine kleine Schleife zunächst auf B1 und dann in kurzer Entfernung auf den Weg mit dem „weißen Rechteck“. Nach kurzer Zeit hält man sich links und überquert das Wehlenbachtal. Jetzt folgt man dem Wanderweg mit dem „weißen Dreieck“ über eine längere Strecke in Richtung Liesen. In Liesen kommt man in der Ortsmitte, am Dorfplatz, an der alten Kirche an. Die moderne Kirche St. Thomas ist außerhalb auf der anderen Seite des Ortes gebaut.

Nachdem man die Kirche besucht hat, geht man zum Dorfmitte zurück und steigt von Liesen aus in Weg L2 ein  - zurück nach Hallenberg. Das letzte Stück des Weges in Hallenberg verläuft parallel zum Fluss Nuhne und die Pfarrkirche St. Heribert  in Hallenberg sieht man auf der Anhöhe von weitem.

Autor/-in: Beate Clement-Klütsch

In kooperativer Zusammenarbeit aller Gemeinden des Pastoralen Raumes Medebach wurde beschlossen, einen globalen Pilgerweg durch den pastoralen Raum zu verwirklichen. Alle Bewohner des Pastoralen Raumes Medebach-Hallenberg, aber auch Touristen haben hierdurch pilgernd die Möglichkeit, die Vielfalt der Kirchen in den einzelnen Gemeinden des Pastoralen Raumes in der besonderen Naturlandschaft des Sauerlandes kennen zu lernen. Von der Planung bis zur Nutzung des Pilgerweges wird dadurch dauerhaft das Zusammenwachsen der Menschen im neuen pastoralen Raum gefördert.

Wallfahrtskirche St. Mariä Himmelfahrt Hallenberg

Freialtar, direkt neben der Wallfahrtskirche, anlässlich des Muttergottestages festlich geschmückt. Die Wallfahrtskirche Mariä Himmelfahrt, auch Unterkirche genannt, stammt aus dem 12. Jahrhundert und war einst die Kirche des ‚untergegangenen‘ Ortes Merklinghausen. In ihr befindet sich das Gnadenbild „Unsere Liebe Frau von Merklinghausen“. Jahr für Jahr kommen zahlreiche Pilger zur Wallfahrt nach Hallenberg.

Kirche St. Antonius Einsiedler Braunshausen

Kirche St. Antonius Einsiedler  – Außenansicht und Lage im Ort Der Bau der St. Antonius Kirche wurde 1898 begonnen, der Grundstein wurde 1899 gelegt (an der Außenseite des Chorraumes). Der Architekt war Herr Mündelein aus Paderborn. Am 26.10.1899 konnte die einfache Weihe (Benediktion) vorgenommen und somit die Kirche benutzt werden.Am 08.08.1903 fand die feierliche Einweihung (Konsekration) durch Weihbischof Dr. Augustinus Gockel aus Paderborn statt. Die Kirche weihte er auf den Namen des Hl. Antonius des Einsiedlers, dessen Patronatsfest am 17. Januar gefeiert wird.

Kreuzbergkapelle Braunshausen

Kreuzbergkapelle bei Braunshausen Die Kreuzbergkapelle ist außerhalb des Ortes ca. 1 km entfernt auf dem Kreuzberg errichtet. Sie ist der „schmerzhaften Mutter am Grabe des Herrn“ gewidmet und wurde im Jahre 1929 auf Grund eines Gelübdes des Herrn Pastor Rhene erbaut. In der Architektur erinnert sie an den oberen Teil der Kapelle auf dem Berg der Seligpreisung im Hl. Land, die in der Nähe von Kafarnaum steht.

Kirche St. Thomas Liesen

St. Thomas, Liesen – Außenansicht Kirchenportal Im Frühjahr 1961 erwarb die Kirchengemeinde ein geeignetes Grundstück oberhalb des Ortes für den Neubau der St. Thomas Kirche. Wegen Raummangels in der alten St. Thomas Kirche (jetzt Pfarrheim) wurde bereits in den 1930-er Jahren die neue Kirche geplant.

Pfarrkirche St. Heribertus Hallenberg

Chorraum der Pfarrkirche St. Heribert, Hallenberg Die Kirche St. Heribert wurde um 1250 als Pfarrkirche für die kurz vorher gegründete Stadt Hallenberg errichtet als eine spätromanische dreischiffige Hallenkirche mit quadratischem Chor.