Pilgerweg 1 Bistum Essen
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Pilgerweg 1 Bistum EssenMeinerzhagen - Bochum – Essen

Pilgerweg 1 Bistum Essen

Alle Wegpunkte

Start: Kath. Kirche St. Maria Immaculata, Kampstr. 1 58540 Meinerzhagen

Ziel: Essener Dom, Kettwiger Str. 42 (Burgplatz 2), 45127 Essen

Empfohlen für: Zu Fuß

Länge: 104,7 km

Dauer (Zu Fuß): Meinerzhagen – Lüdenscheid: 18,9 km, (5,4) 6 h; Aufstieg: 501, Abstieg: 491 Lüdenscheid – Breckerfeld: 19,0 6 h Breckerfeld – Gevelsberg: 18,9 5,5 Gevelsberg – Haus Kemnade: 19,7, 4,5 h Haus Kemnade – St. Maria Magdalena 15,4 km 5h St. Maria Magdale

Schwierigkeitsgrad: Der Abschnitt durch das Sauerland bis zur Ruhr ist von der Wegbeschaffenheit anspruchsvoll und verläuft über unterschiedlichste Wege, meistens aber Wald- und Wiesenwege. Festes Schuhwerk und eine gute Kondition sind unbedingt erforderlich. Viele Steigungen und Abstiege sind zu bewältigen. Je nach Wetter können die Wege matschig und rutschig sein. Vor allem zwischen Meinerzhagen und Breckerfeld ist Rucksackverpflegung sinnvoll, da lange Abschnitte der Strecke ohne Einkehrmöglichkeit sind. Ab Haus Weitmar bis zum Dom überwiegend Asphaltwege.
Ab Bochum-Höntrop mäßiges Gefälle und Steigungen, oft entlang von Straßen und asphaltierten Wegen.

Beschreibung:

Der Pilgerweg durchzieht das Gebiet des Bistums Essen auf fünf Teilstücken, die sich am Dom in Essen treffen. Er führt durch unterschiedlichste Natur- und Kulturlandschaften und zeigt das Bistum in seiner Vielfältigkeit und seinem Wandel.

Dieser Weg ist im Rahmen des Zukunftsbildprozesses des Bistums Essen entwickelt worden und mit einem eigenen Wegzeichen ausgeschildert. Er kann in beide Richtungen gegangen werden.

Dieser Weg ist das längste Teilstück des Pilgerweges und verbindet das märkische Sauerland mit dem Ruhrgebiet. Die anspruchsvolle Strecke verläuft über unterschiedlichste Wege, vor allem auch Wald- und Wiesenwege.

Festes Schuhwerk und eine gute Kondition sind unbedingt erforderlich. Viele Steigungen und Abstiege sind zu bewältigen. Je nach Wetter können die Wege matschig und rutschig sein. Vor allem zwischen Meinerzhagen und Breckerfeld ist Rucksackverpflegung sinnvoll, da lange Abschnitte der Strecke ohne Einkehrmöglichkeit sind.

zur Homepage des Bistums Essen

Wegverlauf:

Die Beschreibung erfolgt von Meinerzhagen aus in Richtung Essen – die Ausschilderung des Weges ist in beide Richtungen.

Ab der katholischen Kirche St. Maria Immaculata, durch die Innenstadt von Meinerzhagen zum Bahnhof, über Kierspe nach Grünenbaum, zum Homertturm, dem höchsten Punkt der Wanderung (531m), über das Naturschutzgebiet Stilleking (Abstecher zur Gerichtslinde möglich) und das Schloss Neuenhof nach Lüdenscheid, vorbei an der katholischen Kirche St. Joseph und Medardus zum Bahnhof. Abstecher zur Phänomenta möglich. Weiter durch den Stadtpark nach Brügge, dort die B 54 und die Volme überquerend weiter nach Schalksmühle. Über den Ortsteil Reeswinkel  und die Staumauer der Glörtalsperre nach Breckerfeld, weiter zum Ennepetaler Ortsteil Oberbauer, entlang der Hasper Talsperre nach Ennepetal-Voerde und über den Klutertberg nach Gevelsberg. Durch die Fußgängerzone zur kath. Kirche St. Engelbert, durch das Stefansbachtal, die A1 unterqueren, über Sprockhövel-Haßlinghausen nach Niedersprockhövel, Abstecher zur Zeche Alter Haase möglich. Weiter zur Wasserburg Haus Kemnade am westlichen Ende des Kemnader Stausees, über das Wehr bis zur Stiepeler Dorfkirche, Leinpfad an der Ruhr entlang, durchs Weitmarer Holz zur Sternwarte, weiter durchs Weitmarer Holz zum Weitmarer Schlosspark mit dem Museum unter Tage und der Ruine Sylvesterkapelle. Über Bochum-Eppendorf nach Höntrop, Kirche St. Maria Magdalena (Taufstelle). Von dort über den Jakobsweg über Essen Steele und den Huttroper Friedhof ins Zentrum von Essen.

Autor/-in: Projektgruppe Pilgerwege Bistum Essen

Dieser Weg ist in den Jahren 2015 bis 2018 im Bistum Essen von einer Projektgruppe „Pilgerwege im Ruhrbistum“ entwickelt worden. Er versteht sich als Ausgangspunkt einer lokalen Pilgerinfrastruktur im Bistum Essen und möchte dazu beitragen, dass sich Menschen auf einen inneren und äußeren Weg machen. Wir alle sind Pilger!

Blick ins Land bei Kierspe

Vom Weg aus schaut man weit in das Land hinein. Die Stadt Kirspe liegt im Grenzgebiet zwischen Bergischem Land und Sauerland. Seit Ende 2017 verkehrt in Kirspe auch wieder die Volmetalbahn mit Anbindung an Gummersbach und Hagen.

Auf dem Homert

Das Ortsschild des Weilers „Homert“ weist auf die höchste Stelle des Pilgerweges hin. Die Homert ist ein 583 m hoher Berg des Ebbegebirges und liegt südlich von Lüdenscheid. Hier haben Sie die höchste Stelle des Pilgerweges erreicht.

Naturschutzgebiet Stilleking

Das Naturschutzgebiet durchzieht ein Wegenetz. Südlich der Stadt Lüdenscheid liegt das Naturschutzgebiet Stilleking auf dem Gebiet eines stillgelegten Truppenübungsplatzes. Dort finden sich vor allem größere Heideflächen und Magergrünlandflächen, die als „wilde Weide“ für Heckrinder und Schafe genutzt werden.

Hasper Talsperre

An vielen Stellen bietet sich ein schöner Blick auf die Hasper Talsperre. Die Hasper Talsperre ist eine Trinkwassertalsperre und entstand von 1901-1904 nach Plänen von Otto Intze. Die Staumauer  ist 30 m hoch und ca. 260 m lang und wird von zwei Türmchen gekrönt, die ursprünglich weiter in der Mitte standen.

Ennepetal Voerde

Im Zentrum von Ennepetal-Voerde liegt die evangelische Kirche Johannes der Täufer. Der Ortsteil Voerde war bis 1949 selbständig, heute gehört er zur Stadt Ennepetal. Im Ortskern von Voerde befindet sich die evangelische Kirche Johannes der Täufer, die 1780/81 im spätbarocken Stil gebaut wurde.

Ennepetal Klutertberg

Der Pilgerweg führt über den Klutertberg, von dem aus der Blick  auf Ennepetal fällt. Der Pilgerweg führt über einen Höhenzug von Ennepetal, der Klutertberg genannt wird Unterhalb des Klutertberges erstreckt sich die Kluterthöhle mit einem Wegenetz von 5800 m in 380 Gängen.

Gevelsberg St. Engelbert

Die Kirche St. Engelbert ist ganz in der Nähe der Stelle, an der der Kölner Erzbischof Engelbert von Berg 1225 einem Anschlag zum Opfer fiel. Die katholische Kirche St. Engelbert befindet sich in der Nähe der Stelle, an der im Jahr 1225 der Kölner Erzbischof Engelbert von Berg bei einem Anschlag des Grafen Friedrich von Isenberg ermordet wurde.

Sprockhövel Kirche St. Januarius

Die Kirche St. Januarius wurde 1900 erbaut und 1962 umgebaut und vergrößert. Die Kirche St. Januarius liegt im Zentrum von Niedersprockhövel, einen Stadtteil der Stadt Sprockhövel. Sie gehört zur Pfarrei St. Peter und Paul Witten-Sprockhövel-Wetter.

Sprockhövel, Zeche Alte Haase

Das Gebäude von Schacht Julie der Zeche Alte Haase mit dem Malakowturm ist nicht öffentlich zugänglich. Mit einem kurzen Abstecher vom Pilgerweg aus zu erreichen ist der Malakowturm der Zeche Alte Haase und der Park am Malakowturm (Hattinger Str. 37, 45549 Sprockhövel).

Haus Kemnade

Wasserburg Haus Kemnade Das Wasserschloss Haus Kemnade liegt an einer Ruhrbrücke, die den Übergang vom Sauerland in das Ruhrgebiet bezeichnet.

Dorfkirche Stiepel

Dorfkirche Stiepel Die Stiepeler Dorfkirche ist eine der ältesten Kirchen Bochums. Uralte Gräber umgeben die Kirche und in der Kirche gibt es mittelalterliche Wandmalereien zu entdecken.