Start: Pfarrkirche St. Cyriakus, 59939 Olsberg Bruchhausen, Hochsauerlandstraße 15
Ziel: Pfarrkirche St. Cyriakus, 59939 Olsberg Bruchhausen, Hochsauerlandstraße 15
Empfohlen für: Zu Fuß
Länge: 17 km (Rundweg)
Dauer (Zu Fuß): 5 Stunden
Schwierigkeitsgrad: leicht sportlicher Charakter, insgesamt etwa 490 Höhenmeter Anstieg, festes Schuhwerk erforderlich.
Beschreibung:
Der Weg beginnt an der Pfarrkirche St. Cyriakus in Olsberg-Bruchhausen, führt an der Medebachquelle vorbei zum höchsten Punkt Nordrhein-Westfalens, dem Langenberg. Weiter geht es zum Richtplatz an der Landesgrenze nach Hessen, bis zu den Bruchhausener Steinen. Von dort steigt man wieder nach Bruchhausen ab. Wer will, kann vor der Heimfahrt noch im Rosencafé einkehren. Dort gibt es übrigens nicht nur Kaffee und leckeren Kuchen, sondern auch selbst gebrautes Bier.
Vor der Kirche in Bruchhausen bestehen Parkmöglichkeiten.
Wegverlauf:
Wir starten auf der Straße an der Kirche (Hochsauerlandstraße) und gehen Richtung Süden. Nach etwa 100 Metern, wenn die Hochsauerlandstraße nach rechts abzweigt, gehen wir weiter geradeaus auf die Straße "Am Medebach". Nach circa 200 Metern rechts in die Straße "Ballenhagen" abbiegen und nach nochmals ungefähr 100 Metern links abbiegen auf "Auf'm Bohme". Wir verlassen allmählich das Dorf und überqueren nach etwa 3 Kilometern die Skipiste vom Sternrodt. Nach etwa 1,5 Kilometern kommen wir an die Medebachquelle. Eventuell muss man dazu an der Schranke vorbei gehen. Der Weg geht über circa 1,5 Kilometer weiter und stößt auf eine große Wegkreuzung am Burbecker Platz. Hier lohnt eine Pause, um die herrliche Aussicht auf Niedersfeld zu genießen. Hier folgen wir der Wegbeschreibung und gehen über den Rothaarsteig / Uplandsteig zum Langenberg, den wir nach knapp 1 Kilomtern erreichen. Auch hier lädt ein Tisch mit Bänken zur Brotzeit ein.
Am Ende des Weges biegen wir nach links ab und folgen dem Weg für knapp 2 Kilometer, bis wir zum Richtplatz und der Landesgrenze zwischen Nordrhein-Westfalen und Hessen kommen. Am Richtplatz halten wir uns links und bleiben auf dem Rothaarsteig, der hier identisch mit dem Briloner Kammweg ist. Nach etwa 1,5 Kilometern gelangen wir an eine Wegkreuzung, an der wir den Rothaarsteig / Briloner Kammweg nach rechts verlassen. Nach etwa 200 Metern biegen wir links ab (nach der Schneise auf der linken Seite und noch vor der Rechtskurve des Weges). Wir folgen dem Wegverlauf für etwa 2 Kilometer und biegen an der Wegkreuzung scharf rechts ab. Nach etwa 70 Metern sofort wieder links in den Weg einbiegen. Nach etwa 100 Metern rechts dem Pfad folgen. Dieser führt etwa 800 Meter geradeaus und bergauf. Zwischendurch überquert man einen Parkplatz und kommt zum Istenberg. Hier nochmal links abbiegen und nach circa 500 Metern steht man vor den Bruchhausener Steinen. Hier sollte man auf jeden Fall einen Abstecher auf den Feldstein machen. Nach dem Genießen der Aussicht vom Feldstein geht man einen kleinen geschlängelten Pfad abwärts, vorbei am Goldstein und Bornstein, bis wir nach etwa 900 Metern wieder einen Forstweg queren. Wir bleiben aber auf dem Pfad talwärts, bis wir nach weiteren 500 Metern wieder auf den Rothaarsteig / Briloner Kammweg stoßen und ihm nach links folgen, nur um ihn nach etwa 200 Metern wiederum über einen Pfad nach rechts zu verlassen. Am Ende des Pfades stoßen wir auf den "Schlosshof". Dem folgen wir nach links, bis wir nach etwa 400 Metern auf der rechten Seite das "Rosencafé" entdecken. Hier bietet sich eine gute Einkehrgelegenheit. Nicht nur Kaffee und Kuchen, sondern auch selbst gebrautes Bier stehen hier auf der Speisekarte. Folgt man dem "Schlosshof", so gelangen wir auf den Kapellenweg. Hier biegen wir nach rechts ab und kommen wieder auf die Hochsauerlandstraße. Von dort sind es nur wenige Meter bis zum Ausgangspunkt, der Kirche St. Cyriakus, Bruchhausen.
Autor/-in: Frank Manegold und Günther Wiegelmann
Wir finden den Weg sehr reizvoll, weil er landschaftlich sehr abwechslungsreich ist. Neben Feldern und Wiesen führt er über breitere Waldwege, oft aber auch schmale Pfade, durch Mischwälder. Besonders die wunderbaren Aussichten haben uns begeistert. Außerdem bietet er für eine spirituelle Wanderung spannende Orte wie Quelle, Gipfel, Felsen.