Start: Evangelische Kirche Altenbeken, Bahnhofstraße 6, 33184 Altenbeken
Ziel: Evangelische Kirche Bad Lippspringe, Detmolder Straße 173, 33175 Bad Lippspringe
Empfohlen für: Zu FußFahrrad
Länge: 16 km
Dauer (Zu Fuß): 4 Stunden Gehzeit
Dauer (Fahrrad): 2 Stunden
Schwierigkeitsgrad: Der Weg hat etliche Steigungen, teilweise geht es auch längere Strecken bergan. Größtenteils gehen wir auf geschotterten Waldwegen und asphaltierten Straßen. Aufgrund der Länge und Steigungen bedarf es einiger Ausdauer.
Beschreibung:
Auf diesem 16 Kilometer langen Weg, der die beiden evangelischen Kirchen von Altenbeken und Bad Lippspringe miteinander verbindet, haben Sie die Möglichkeit, verschiedenen Quellen des Lebens nachzuspüren.
An unterschiedlichen Wegpunkten können so für ein sinnerfülltes Leben zentrale Kriterien wahrgenommen und durchdacht werden. Der Weg dient einer Besinnung auf das für ein erfülltes Leben im Hier und Jetzt Bedeutende. Somit will das Gehen und Erleben des Weges bei einem Zur-Ruhe-Kommen und einer eventuellen Neuausrichtung behilflich sein.
Wegverlauf:
Startpunkt ist die evangelische Kirche in Altenbeken – ganz in der Nähe des Hauptbahnhof. Wir gehen die „Bahnhofstraße“ bergab und biegen die erste rechts in die „Ortwaldstraße“ ab. Am Ende biegen wir links in die Straße „Bollaes“ ein. Nach ca. 40 Metern stoßen wir auf die Ortsdurchgangsstraße, die „Adenauerstraße“. Auf diese biegen wir rechts ein. Wir kommen rechts gelegen an einem Netto und „müller Küchen“ vorbei.
Nun gehen wir rechts in die Straße „Am Stapelsberg“. Dieser Weg führt uns über die Beke und unter dem Eisenbahnviadukt hindurch. Die Straße führt uns bergauf. Wir halten uns schräg links/geradeaus, ab hier geht es bergab. Nach gut 1 km halten wir uns weiter auf dieser Straße schräg rechts/geradeaus und kommen dann , rechts unseres Weges gelegen, am „Abwasserwerk der Gemeinde Altenbeken“ und einem Bauernhof vorbei. Nach weiteren ca. 500 Metern stoßen wir auf den „Durbekeweg“, in den wir links abbiegen. Nach ca. 70 Metern biegen wir rechts ab und gehen über eine kleine Holzbrücke (über die Beke). Nach ca. 200 Metern führt uns dieser geschotterte Weg in den Wald.
Nahe des Waldrandes folgen wir dem Weg in ca. 650 Metern in einer Rechtskurve bergan. Wir lassen linker Hand, etwas abseits vom Weg im Wald versteckt, einen steinernen Grenzstein liegen und folgen unserem Weg weiter geradeaus/schräg rechts. Dieser geschotterte Weg führt uns immer bergan. Nach ca. 130 Metern in einer Linkskurve, nach weiteren ca. 200 Metern in einer Rechtskurve (hier geht auch ein Weg geradeaus), folgen wir dem Weg. Es geht stetig bergan, bis der Weg auf den „Paderborner Höhenweg“ trifft. Hier halten wir uns geradeaus/schräg rechts. Dem Verlauf des „Paderborner Höhenweges“, durch Wanderkennzeichen ersichtlich, folgen wir, bis wir diesen nach einer starken Rechtskehre verlassen. Hier geht der „Paderborner Höhenweg“ schräg rechts – wir halten uns geradeaus und folgen dem Weg mit der Kennzeichnung „A 5/6“. An einer Weggabelung mit einer Bank stößt der „Paderborner Höhenweg“ wieder auf unseren Weg. Wir folgen dem Weg weiter, bei der nächsten Gabelung halten wir uns rechts („Paderborner Höhenweg“-Markierung folgen). Links des Weges kommen wir an einem Erdfall (mit entsprechenden Schildern „Erdfall im Hanstein“ gekennzeichnet) vorbei. Wir halten uns rechts und folgen dem Paderborner Höhenweg, der hier asphaltiert ist und uns am Waldrand entlang aus dem Wald führt. Rechts passieren wir den 2. Wegpunkt, den „Aussichtspunkt Papenberg“. Am Ende des Fußweges biegen wir links auf den „Horner Hellweg“ ab. Nach gut einem Kilometer sehen wir linker Hand im Wald unseren dritten Wegpunkt, das Baumhaus.
Wir gehen bergab zu dem asphaltierten Weg („Bukhove“) und folgen ihm entlang des Waldes, vorbei am Gelände des SCV Neuenbeken, linker Hand gelegen. Weiter der „Bukhove“ folgen bis zu einer Treppe, die uns in einem spitzen Winkel auf die „Überwasserstraße“ führt. In diese biegen wir rechts ein und gehen bergan bis auf den „Horner Hellweg“. Auf diesen biegen wir links ein. Nach gut 300 Metern gehen wir an der Kreuzung rechts in den „Renkerweg“. Dieser führt uns rechter Hand an einem Spielplatz vorbei.
Es geht leicht bergab vorbei an unserem vierten Wegpunkt, dem Restaurant und Café „Gut Redingerhof“ (bis hierher ca. 15 km). Einen Kilometer weiter kreuzt unser Weg den „Kreuzweg“, auf welchen wir rechts abbiegen. Nach ca.600 Metern gehen wir links in den „Kleinen Lindenweg“. Nun kommen wir am Wegpunkt fünf, dem Osterfeuerplatz der Stadt Bad Lippspringe (auf einem der Felder links), und nur etwa 250 Meter weiter auf der linken Seite an dem Wegpunkt sechs, der Lindenkapelle, vorbei.
Vom „Kleinen Lindenweg“ biegen wir rechts in den „Lindenweg“ ab und nach ca. 250 Metern links in die „Steinbekestraße“. Nach ca. 50 Metern gehen wir bei nächster Möglichkeit rechts in die Josefstraße. Wir kommen durch die alte Stadtmauer hindurch, folgen der Straße geradeaus. Links ist die katholische Pfarrkirche St. Martin. Hier gehen wir links hinter Kirche den Weg entlang und biegen rechts zum Tretbecken ab. Nun sind wir am siebten Wegpunkt, der „Liboriusquelle“.
Wir folgen links der „Lange Straße“. Nur etwa 40 Meter weiter, wo links die Brunnenstraße auf die Lange Straße führt, halten wir uns rechts und direkt wieder links. Auf der „Marktstraße“ kommen wir rechter Hand an der Post vorbei, über eine Brücke über den „Jordan“ und biegen rechts in die Straße „Im Bogen“ ab. Keine 100 Meter weiter geht es rechts auf die „Detmolder Straße“, wo wir nach ca. 40 Metern links unser Ziel und den achten Wegpunkt, die evangelische Kirche Bad Lippspringe, erreichen.
Autor/-in: Susanne Grenz
Das Besondere dieses Weges liegt für mich darin, von einer Ortschaft, Altenbeken als Knotenpunkt für Bahnreisende, zu einer anderen Ortschaft, Bad Lippspringe als Kurstadt mit vielerlei Quellen, quer durch die Natur unterwegs zu sein. Losgehen unter Menschen, unterwegs in Gottes Schöpfung, alleine, jemandem begegnen und wieder ankommen in der Gemeinschaft.
Wer Ruhe und Besinnung sucht, hat auf diesem Weg die Möglichkeit, über die Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Symbolen und Orten seinem Glauben näherzukommen.