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Mit Mystikern und Mystikerinnen auf dem Weg Eine spirituelle Wanderung rund um Bad Fredeburg

Mit Mystikern und Mystikerinnen auf dem Weg

Alle Wegpunkte

Start: Katholische Kirche St. Georg, Kirchplatz 1, 57392 Schmallenberg - Bad Fredeburg

Ziel: Katholische Kirche St. Georg, Kirchplatz 1, 57392 Schmallenberg - Bad Fredeburg

Empfohlen für: Zu Fuß

Länge: 9 km (Rundweg)

Dauer (Zu Fuß): 3 Stunden Gehzeit

Schwierigkeitsgrad: Der Weg ist bergig. Der tiefste Punkt liegt bei 430m, der höchste bei ca.700m. Festes Schuhwerk ist empfehlenswert.

Beschreibung:

Der landschaftlich schöne Weg verbindet mehrere Kapellen im Norden von Bad Fredeburg und führt bis zum Schneekreuz, dessen Ursprung ungewiss ist. Auf dem Rückweg kommen wir kurz vor dem Ziel an der ältesten Kirche von Bad Fredeburg vorbei und enden an der katholischen Kirche St. Georg. Eine Schutzhütte auf ungefähr der Hälfte des Weges lädt zur Rast ein. Von hier aus hat man auch einen sehr schönen Blick über einen Großteil des Pastoralen Raumes Schmallenberg-Eslohe.

Wegverlauf:

Gegenüber der Kirche gehen wir links an dem Sportgeschäft vorbei. An der Polizeistation biegen wir rechts ab in die St. Georgsstr. Wir gehen nach wenigen Metern links hinunter in den Park und durchqueren ihn. Er mündet an der Musikakademie auf die Straße "in der Lied". Der folgen wir nach rechts hoch bis zu einer Gabelung. Der linke Weg ist der Buchhagenweg. Er führt uns zur Buchhagenkapelle.

Achtung: Da eine Umgehungsstrasse im Bau ist bitte an dieser Stelle beachten: Der normale Weg ist frei bis zur Buchhagenkapelle.  An den provisorischen Schildern vorbei bis zu den Bauschranken gehen. Kurz davor halblinks in den Weg A4 abbiegen . Nach 100 m sind wir bei der Buchhagenkapelle. Nach weiteren 50 m links den Pfad A4  hoch zum Schützenkreuz gehen.

Weiter geht es nach rechts zum Wanderparkplatz Kleins Wiese, wo eine Wandertafel steht. Rechts von der Wandertafel ist es ca. 150 m bis zum Ochsenkamp, wo wir dem Wegweiser halbrechts  A2 "Rundweg Schneekreuz" folgen bis zu der Stelle folgen, wo der BF1 rechts abbiegt nach Bad Fredeburg. Wir gehen aber geradeaus weiter auf dem A2 .Bei der runden Schutzhütte genießen wir eine schöne Aussicht. Von da gehen wir noch nicht hinunter nach Bad Fredeburg, sondern folgen dem A2 bis zu einer weiteren Schutzhütte. An der Schutzhütte gehen wir links den BF2 hoch und haben nach 100m das Schneekreuz, den höchsten Punkt der Wanderung erreicht.

Wir kehren um bis zur Schutzhütte. Dann folgen wir dem BF2 in Richtung Bad Fredeburg an den Kliniken vorbei und sehen nach ca. 300m die Stadtkapelle liegen. Wir gehen geradeaus weiter und erreichen die Pfarrkirche St. Georg.

Autor/-in: Gertrud und Heinrich Hupe

Während des Spirituellen Sommers boten wir in den vergangen Jahren geführte spirituelle Wanderungen mit Texten von Mystikern an. An einigen Stationen lasen wir je einen Text und tauschten unsere Gedanken und Empfindungen darüber aus. Jetzt kann der Weg aber auch zu jeder Zeit alleine gegangen werden. Auf Wunsch stellen wir für Ihre Wanderung einige Texte von Mystikern per Mail zur Verfügung. Schicken Sie uns eine Mail an heinrich-hupe@web.de.

Kapelle zum blutschwitzenden Heiland

Ein Kreuzweg führt von der Ölbergkapelle (das Entstehungsdatum ist unbekannt) durch eine Senke hinauf in den Buchhagen. Diese wurden durch den Franziskanerpater Leonhard Gehlen am 8. August 1858 feierlich geweiht.

Buchhagenkapelle

Entstanden ist die kleine Kapelle im Wald etwa 1822 - 1830 und ist mit der Zeit ein sehr beliebter Andachtsort geworden. Verschiedene Geschichten ranken sich um die Entstehung. In ihr steht das Gnadenbild einer Pieta, das zwar "nicht von der künstlerischen Begabung des Schnitzers, aber von seiner frommen Seele" Zeugnis gibt. 1979 wurde das Kleinod aus Sicherheitsgründen durch eine Kopie ersetzt.

Schützenkreuz

Das Schützenkreuz wurde zum ersten Mal 1932 durch den Jungmännerverein in Fredeburg errichtet. An gleicher Stelle errichtete die Schützenbruderschaft St. Georg Bad Fredeburg 1991 ein neues Kreuz, weil das alte marode war.

Schneekreuz

Im Dunkeln liegen die Gründe, die zur Errichtung des Schneekreuzes führten. In einem Bericht von Ortsheimatpfleger Hubert Gierse im Heft "Schwammklöpper" von 1994 macht er einen Versuch einer möglichen Deutung: Über den Kahlenberg führte von alters her eine Landstraße Richtung Gellinghausen.

Stadtkapelle

Die Kapelle Hl. Kreuz bzw. Stadtkapelle entstand etwa um 1644 - 1645. Denn kurz vor dem Ende des 30-jährigen Krieges weihte Weihbischof Frick am 18.11.1645 den Altar. Nach gut 130 Jahren war die Kapelle marode, denn das kleine Fredeburg war nicht in der Lage, die bescheidene Kirche auf dem Burgberg und die Stadtkapelle zu unterhalten. Im Jahr 1774 wurde sie auf Initiative des Abtes des Grafschafter Benediktinerklosters "durch freiwillige Gaben" neu errichtet.

Pfarrkirche St. Georg

Innerhalb von 700 Jahren wurden vier katholische Kirchen errichtet. 1353 Bau der ersten Kapelle auf dem Burgberg durch Graf Gottfried. 1694 Einweihung der ersten Kirche auf dem Burgberg.