Start: Pfarrkirche St. Peter und Paul, Schulstraße 2 59964 Medebach
Ziel: Pfarrkirche St. Peter und Paul, Schulstraße 2 59964 Medebach
Empfohlen für: Zu FußFahrrad
Länge: ca. 17 Kilometer (Rundweg)
Dauer (Zu Fuß): ca. 5 Stunden Gehzeit
Schwierigkeitsgrad: Der Weg enthält sowohl geteerte Abschnitte wie auch Schotter- und Waldwege. Ein kurzes Stück führt über einen Waldpfad. Der Weg ist mittelschwer. Er enthält einen steilen Anstieg. Festes Schuhwerk ist unbedingt nötig.
Beschreibung:
Der Pilgerweg Mitte ist Teil des Gesamtweges „Kreuz und quer“. Da dieser mit über 70 Kilometern sehr lang ist, bietet sich die Möglichkeit den Weg in fünf Teilabschnitte aufzuteilen.
Der Pilgerweg Mitte im Pastoralen Raum Medebach-Hallenberg führt zu den folgenden pastoralen Orten:
- Pfarrkirche St. Peter und Paul, Medebach
- Wallfahrtskapelle auf dem Kahlen, Medebach
- Kapelle St. Laurentius, Glindfeld
- Kirche St. Engelbert, Medelon
- Kirche St. Johannes Evangelist, Berge
- Pfarrkirche St. Peter und Paul, Medebach
Fühle dich als Pilger/-in in jeder Kirche eingeladen:
- jede Kirche hat an ihrem Standort ihre Besonderheit in der Ausstattung, der Gestaltung oder mit ihren Verzierungen und erzählt eine Geschichte, --- entdecke dabei Bilder und Skulpturen, Aufschriften oder Beschriftungen, die etwas über Gott und Heilige aussagen
- finde im Kirchraum einen Platz, um zur Ruhe kommen oder um im Gebet zu verweilen
- trage Empfindungen und persönliche Eindrücke, Anmerkungen gerne in das Gästebuch ein
Gute ausgeschilderte Wanderwege laden zum Weitergehen und Unterwegssein zu pastoralen Orten im Pastoralen Raum Medebach-Hallenberg auf dem Pilgerweg oder auf einem Teilabschnitt des Pilgerweges ein.
Die weiteren Abschnitte des Weges "Kreuz und quer" sind:
Wegverlauf:
Beschreibungen zu der Beschaffenheit des Weges:
Wegstrecke: 17 km
Aufstieg: 359 hm
Abstieg: 351 hm
Höchster Punkt: 487 m
Tiefster Punkt: 346 m
Natur- und Schotterwege: 13,2 km
Asphaltwege und Straßen: 3,8 km
Vom Startpunkt aus, der Pfarrkirche in Medebach, führt der Weg X13 zunächst durch die Stadt und weiter aus dem Stadtgebiet heraus durch Felder und Wiesen zum hochgelegenen Wallfahrtskapelle auf dem Kahlen. Beim Anstieg zum Kahlen, bevor die asphaltierte Straße endet und in einen Schotterweg übergeht, geht es recht ab an der ersten Kreuzwegstation vorbei zur Wallfahrtskapelle. Oben angekommen haben sie einen herrlichen Ausblick in das Tal bei Glindfeld.
Der Abstieg zum Weiler Glindfeld im weiteren Wegverlauf X13 führt wieder an Kreuzwegstationen vorbei und erfordert Trittfestigkeit. Vorbei an den hohen Mauern des ehemaligen Klosters Glindfeld erreichen sie die Kapelle St. Laurentius.
An den Informationstafel an der Kapelle orientieren sie sich zum Weg M1 in Richtung Medelon. Dieser Wanderweg ist gleichzeitig der erste Abschnitt des Medebacher Bergwegs, den sie im weiteren Verlauf bis zum Ort Medelon folgen.
Von der Kirche St. Engelbert in Medelon aus gehen sie zum Jugendzeltplatz und von dort steigt man in den „Orketalrundweg“ ein. Beim Orketaltrundweg geht es etwas bergauf und durch ein nahezu zusammenhängendes Waldgebiet weiter bis in die Mitte des Ortes Berge zur Kirche St. Johannes Evangelist.
Folgt man in Berge der Medebacher Straße und dem Symbol des Wanderweges „weißer Kreis auf schwarzen Hintergrund“, kommt man auf dem schnellsten Weg zu Fuß nach Medebach. Anmerkung: vor dem letzten drei Häusern des Ortes befindet sich auf der linken Seite ein Transformatorenhaus. Das Trafohaus ist ein Orientierungspunkt für den Abzweig zum aufsteigenden Weg zur Stadt Medebach. Über den Wanderweg „weißer Kreis“ erreicht man den Startpunkt Pfarrkirche St. Peter und Paul in Medebach.
Autor/-in: Beate Clement-Klütsch
In kooperativer Zusammenarbeit aller Gemeinden des Pastoralen Raumes Medebach wurde beschlossen, einen globalen Pilgerweg durch den pastoralen Raum zu verwirklichen. Alle Bewohner des Pastoralen Raumes Medebach-Hallenberg, aber auch Touristen haben hierdurch pilgernd die Möglichkeit, die Vielfalt der Kirchen in den einzelnen Gemeinden des Pastoralen Raumes in der besonderen Naturlandschaft des Sauerlandes kennen zu lernen. Von der Planung bis zur Nutzung des Pilgerweges wird dadurch dauerhaft das Zusammenwachsen der Menschen im neuen pastoralen Raum gefördert.