Rietberger Weg auf dem Fachtag für Kirchenführer vorgestellt

Totenlicht Ausgebildeten Kirchenführern zeigte Wegeautorin Maria-Luise Brockschnieder (3. von links) den Nepomuk Weg in Rietberg. Hier steht die Gruppe am Totenlicht. Foto: Michael Bogedain Auf dem Fachtag für ausgebildete Kirchenführerinnen und Kirchenführer des Erzbistums Paderborn stellte Maria-Luise Brockschnieder ihren modernen Pilgerweg "Auf den Spuren des Brückenheiligen Johannes Nepomuk" vor.

Am Vormittag beschäftigten sich die Teilnehmenden mit dem Thema "Bildsprache und Frömmigkeit", ehe sie am Nachmittag den Weg rund um das Thema Johannes Nepomuk gingen. Der Weg von 3,7 km Länge führt an sieben Bildstöcken vorbei, die die Geschichte des Johannes Nepomuk darstellen, und endet an der Johannes-Kapelle. Nepomuk wurde in die Moldau geworfen und starb, weil er das Beichtgeheimnis nicht brechen wollte. Der Weg führt dann an der Ems entlang zurück nach Rietberg zur Pfarrkirche.

Eindrucksvoll beschrieb Maria-Luise Brockschnieder die einzelnen Stationen des Weges, der aber auch alleine gegangen werden kann, da der Weg und die Informationen zu den einzelnen Stationen auf der Plattform www.orte-verbinden.de veröffentlicht sind.

Johanneskapelle Am Ende der Bildstöcke steht die Johannes Kapelle. Foto: Michael Bogedain Zum Ende der Tagung stellten Barbara und Michael Bogedain die Internetseite www.orte-verbinden.de vor und forderten die Teilnehmenden auf, in ihren Orten pastorale Orte zu benennen, durch einen Weg zu verbinden und dann auf der Internetseite www.orte-verbinden.de zu veröffentlichen.

 

Zum Weg des Brückenheiligen Nepomuk in Rietberg.